Heute Vormittag fand im Städel Museum in Frankfurt/Main die Pressekonferenz und die Pressevorbesichtigung zur Austellung "Schönheit und Revolution. Klassizismus 1770-1820“ statt.
Auf der Pressekonferenz sprachen der Direktor des Museums Max Hollein, die Kuratoren Dr. Eva Mongi-Vollmer und Dr. Maraike Bückling, die Geschäftsführerin der Hessischen Kulturstiftung Claudia Scholtz und der Geschäftsführer des Kulturfonds Frankfurt/Main Albrecht Graf von Kalnein.
Wie man erfuhr, versammelt die Ausstellung 100 Werke aus der Zeit von 1770 bis 1820. Dabei wurde der Einfluss der Antike auf die Künstler in jener Zeit verdeutlicht und es wurde auch darauf hingewiesen, dass im Ringen um eine gesellschaftlich relevante Kunst sich das Augenmerk sowohl auf die Ästhetik der griechischen als auch römischen Kunst und deren durch die Historie und Mythologie vermittelte Tugend und Moral richtete.
Die Ausstellung soll einen Überblick über die Epoche des Klassizismus geben. Dabei werden die verschiedenen Aspekte dieser Epoche entlang dreier gedanklicher Achsen herausgearbeitet. Dazu und zu einzelnen Werken, werde ich im Rahmen meiner Rezension des Ausstellungskatalogs morgen auf " Buch, Kultur und Lifestyle" Stellung nehmen.
Den Besuchern der Ausstellung empfehle ich stets auch die Wandtexte zu lesen, die sich u.a. mit den Grundlagen des Klassizismus nach Winkelmann, dem romantischen Klassizismus, der idealen Schönheit befassen. Man begreift die gezeigten Werke dann besser.
Empfehlenswert.
Fotos: Helga König
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Pressebilder/ Städel Museum
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