Gestern, am 5. August 2013 wurde in den Römerhallen in Frankfurt die Ausstellung "John F. Kennedy in Hessen 1963/2013" eröffnet.
Die Ausstellungsmacher beabsichtigen an die Zeit von Kennedys Deutschlandbesuch im Jahre 1963 zu erinnern und damit auch an die Zeiten des Kalten Krieges.
Leben und Sterben des berühmten amerikanischen Politikers kommen zur Sprache und schließlich auch die Geschichte der Amerikaner in Hessen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Aufbau des neuen US-Headquarters in Wiesbaden im Hier und Heute.
Jörg Uwe Hahn, Vorsitzender der FDP Hessen / Justizminister von Hessen |
Texte und Bilder zu den genannten Themen sind Ausstellungsgegenstand im Römer. Mittels eines Begleitheftes dann kann man sich zuhause noch erweitert mit dieser Zeit befassen. Das Begleitheft ist übrigens im Hessischen Hauptstaatsarchiv zu beziehen.
1036 Tage dauerte die Präsidentschaft John F. Kennedys an. Da dieser Politiker außenpolitisch im strikten Antikommunismus verharrte, befand man sich damals im Kalten Krieg. 1962 kam es zur Kubakrise, die die Welt an den atomaren Abgrund brachte.
Als die Krise beseitigt werden konnte, setzte Kennedy sich für die erste atomare Abrüstung ein.
Über den Rüstungswettlauf der Supermächte, die Kubakrise, den Vietnamkrieg und den Beginn der Entspannungspolitik erhält man ebenso einen Eindruck, wie über die Biografie J. F. Kennedys.
Über den Rüstungswettlauf der Supermächte, die Kubakrise, den Vietnamkrieg und den Beginn der Entspannungspolitik erhält man ebenso einen Eindruck, wie über die Biografie J. F. Kennedys.
Jörg Uwe Hahn, Vorsitzender der FDP Hessen/ Justizminister von Hessen und Olaf Cunitz, Bürgermeister der Stadt Frankfurt |
Interessant sind all die Bilder des Politikers und Pop-Stars von seiner Kindheit an. Sehr schnell beginnt man zu begreifen, was von diesem Mann ausging, dem man einfach glaubte, dass er Zivilcourage besaß.
Die Ausstellungsmacher gehen trotz des Kennedy-Hypes zu den Lebzeiten des Womanizers keineswegs unkritisch mit dieser Kultfigur um, die letztlich weniger wegen politischer Meister-Leistungen, sondern aufgrund seines Charmes und seiner lockeren Art unvergesslich bleibt.
Helga König
Dr. Dr.h.c. Barbara Deppert-Lippitz Geschäftsführende Vorsitzende der Freunde Frankfurts, Verein zur Pflege der Frankfurter Tradition e.V. und Klaus Schulz |
Daria Bottero-Heller M.A 1. Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung Frankfurter Malerei E.V |
Dr. Irmgard Burggraf 1. Vorsitzende der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt/Main e.V. |
Fotos: Helga König
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