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Dienstag, 6. August 2013

Bericht zur Ausstellung: "John F. Kennedy in Hessen 1963/2013", Frankfurt in den Römerhallen von 6. bis 15. August 2013

Gestern, am 5. August 2013 wurde in den Römerhallen in Frankfurt die Ausstellung "John F. Kennedy in Hessen 1963/2013" eröffnet.  

Die Ausstellungsmacher beabsichtigen an die Zeit von Kennedys Deutschlandbesuch im Jahre 1963 zu erinnern und damit auch an die Zeiten des Kalten Krieges. 

Leben und Sterben des berühmten amerikanischen Politikers kommen zur Sprache und schließlich auch die Geschichte der Amerikaner in Hessen vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Aufbau des neuen US-Headquarters in Wiesbaden im Hier und Heute. 

 Jörg Uwe Hahn, Vorsitzender der FDP Hessen /
Justizminister von Hessen
Texte und Bilder zu den genannten Themen sind Ausstellungsgegenstand im Römer. Mittels eines Begleitheftes dann kann man sich zuhause noch erweitert mit dieser Zeit befassen. Das Begleitheft ist übrigens im Hessischen Hauptstaatsarchiv zu beziehen. 

1036 Tage dauerte die Präsidentschaft John F. Kennedys an. Da dieser Politiker außenpolitisch im strikten Antikommunismus verharrte, befand man sich damals im Kalten Krieg. 1962 kam es zur Kubakrise, die die Welt an den atomaren Abgrund brachte.

Als die Krise  beseitigt werden konnte, setzte Kennedy sich für die erste atomare Abrüstung ein.

Über den Rüstungswettlauf der Supermächte,  die Kubakrise, den Vietnamkrieg und den Beginn der Entspannungspolitik erhält man ebenso einen Eindruck, wie über die Biografie J. F. Kennedys. 

 Jörg Uwe Hahn, Vorsitzender der FDP Hessen/
Justizminister von Hessen und
Olaf Cunitz, Bürgermeister der Stadt Frankfurt
Interessant sind all die Bilder des Politikers und Pop-Stars von seiner Kindheit an. Sehr schnell beginnt man zu begreifen, was von diesem Mann ausging, dem man einfach glaubte, dass er Zivilcourage  besaß.

Die Ausstellungsmacher gehen trotz des Kennedy-Hypes zu den Lebzeiten  des Womanizers  keineswegs unkritisch mit dieser Kultfigur um, die letztlich weniger wegen politischer Meister-Leistungen, sondern  aufgrund seines Charmes und seiner lockeren Art unvergesslich bleibt.

Helga König


Dr. Dr.h.c. Barbara Deppert-Lippitz
Geschäftsführende Vorsitzende der
Freunde Frankfurts, Verein zur Pflege der Frankfurter Tradition e.V. 
und Klaus Schulz
 Daria Bottero-Heller  M.A
1. Vorsitzende der Gesellschaft
zur Förderung Frankfurter Malerei E.V
 Dr. Irmgard Burggraf
1. Vorsitzende der
Historisch-Archäologischen Gesellschaft
Frankfurt/Main e.V.

Fotos: Helga König

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