Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 20. Oktober 2017

Preisverleihung des Verbandes Weinfeder e. V. an Armin Diel und an die Initiative Twin Wineries, am 19.10. 2017 in Mainz

 von links nach rechts:  Romana Echensperger
(Master of Wine), Eva Raps (Weingut Lang-Kaufmann),
Renée Salzman (Gründerin der Initiative Twin Wineries)
Helga König (Chefredakteurin  (Buch, Kultur und Lifestyle) 
Gestern Abend wurde in Mainz in der Rheinhessenvinothek Proviantamt seitens des Verbandes Weinfeder e. V.   der Preis der Deutschen Weinkritik an "Twin Wineries" verliehen, zudem wurde Armin Diel als "Weinpersönlichkeit des Jahres" ausgezeichnet. 

Der Verband "Weinfeder e. V." vereinigt deutschsprachige Weinpublizisten. Zu ihnen zählen Weinjournalisten, -autoren, -redakteure, -kritiker, -verkoster. Gegründet wurde der Verband im Jahre 2000 aufgrund der Initiative des Journalisten und Autors Wolfgang Junglas. 

Die Rheinhessenvinothek Proviantamt ist ein Weinlager mit Weinverkauf in Mainz. Hier werden offene Weine von 130 rheinhessischen Weingütern und 400 Flaschenweine zur Verkostung angeboten und zwar vom Schoppenwein bis zum Großen Gewächs. 

 Prinz Michael zu Salm-Salm und Armin Diel
Zu Beginn der Veranstaltung sprach Wolfgang Junglas als Laudator zur Vergabe des Preises "Weinpersönlichkeit des Jahres" an Armin Diel und skizzierte die Vita dieses umtriebigen Weinjournalisten und Winzers, der lange Zeit Chefredakteur des Gault&Millau WeinGuide Deutschland war und als Präsidiumsmitglied des VDP- Verbands viel für das weltweite Ansehen des Deutschen Weins unternommen hat. Er selbst erinnerte bei der Entgegennahme des Preises daran, welchen hervorragenden Ruf Riesling und Sekt aus Deutschland vor weit mehr als 100 Jahren bereits hatte und wie wichtig es ihm immer wieder war und ist, genau daran anzuknüpfen. 

links: Romana Echensperger, rechts Renée Salzman
Im Anschluss an diese Preisverleihung sprach Romana Echensperger als Laudatorin zur Vergabe der Preises der Deutschen Weinkritik an "Twin Wineries". Romana Echensperger ist Master of Wine und Autorin des von mir kürzlich rezensierten, wunderbaren Buches "Von wegen leicht und lieblich- Das ultimative Weinbuch nur für Frauen".






 Andrea Wirsching
(Weingut  Hans Wirsching)
Zu  "Twin Wineries" habe ich ebenfalls kürzlich auf "Buch, Kultur und Lifestyle" zwei Interviews realisieren können. Einerseits mit der Gründerin der Initiative Renée Salzman (anbei der Link zum Interview mit ihr) und zum anderen mit der bekannten und herzlichen Winzerin Andrea Wirsching vom Weingut Hans Wirsching, das eines der mittlerweile 18 deutschen Twin-Partner ist (anbei das Interview mit Andrea Wirsching). 

Der Israelin Renée Salzman geht es um die Aussöhnung des israelischen Volkes  mit dem deutschen Volk. Dabei ist der Wein ein hervorragendes Medium, um dieses Ziel zu erreichen, denn Wein öffnet die Herzen und weitet, in Maßen genossen, den Verstand. An beidem hat es den meisten Deutschen in der Nazi-Zeit leider total gemangelt. 

Renée Salzman definiert in ihrem Interview Die "Twin Wineries Initiative wie folgt: 


 von links nach rechts: Rénee Salzman, Romana Echensperger,
Wolfgang Junglas, Eva Raps
"Die "Win Wineries Initiative" ist eine Partnerschaft zwischen deutschen und israelischen Winzern und Weingütern. Sie dient dazu, beide Länder und Kulturen besser kennen- und verstehen zu lernen (vor allem im Weinbau), die Aus- und Weiterbildung zu fördern und Wein-Know-How auszutauschen, Freundschaften zu entwickeln, und die Weine beider Länder bekannter zu machen. Dies wird in Form von gegenseitigen Besuchsreisen vertieft. Alle "vermählten" Weingüter erhalten eine hebräische-deutsche Messingtafel, die beim Weingut, meistens in der Vinothek, platziert wird und auf die Partnerschaft hinweist. 

 Es spricht am Mikrophon:
 Sandra Simowich (General-Konsulin  des Staats Israel)
Seit Gründung der Initiative in 2008 hat sich durch individuelle und gemeinsame Besuche ein reger Austausch zwischen den Partner-Weingütern entwickelt. Mit abwechselnden Weingipfeln in Deutschland und Israel sowie regionalen Veranstaltungen der Weingüter soll in beiden Ländern zudem eine größere Öffentlichkeit erreicht werden. Wein ist ein guter Botschafter, durch den Menschen in ungezwungener Atmosphäre miteinander ins Gespräch kommen. 

Die "Twin Wineries Initiative" soll dazu beitragen, dass durch die Begegnung von Weinerzeugern und Weingenießern neue Freundschaften zwischen den Angehörigen beider Länder entstehen. Nach dem Vorbild von Städtepartnerschaften haben sich mehrere renommierte Winzer aus Deutschland und Israel im Rahmen der "Initiative Twin Wineries" zu Partner-Weingütern zusammengeschlossen. Sie verbindet nicht nur das gemeinsame berufliche Interesse, sondern auch der Wunsch, zur Verständigung beider Länder beizutragen." 

 Eva Raps
Weingut Hans Lang Urban Kaufmann
Renée Salzman hat für die 17 israelischen Weingüter den Preis entgegengenommen und Eva Raps vom Weingut Hans Lang- Urban Kaufmann für die 17 deutschen Twin Partner. 

Auch  für Eva Raps, die schon mehrfach Israel bereiste, ist die Versöhnung der beiden Völker eine Herzensangelegenheit.  

Der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling und die General-Konsulin des Staats Israel Sandra Simovich sprachen ebenfalls an diesem Abend, nicht zuletzt auch anlässlich des 18. Twin-Paares, das in der Rheinhessenvinothek Proviantamt bekanntgegeben wurde.

Es handelt sich um das in Haifa gelegene Weingut "Vortman Winery" und um das in Mainz ansässige Weingut Bernhard Stenner. Dazu sollte man wissen, dass Mainz darüber hinaus die Partnerstadt von Haifa ist. 

Nach der Ehrung konnten die Gäste in fröhlicher Runde bei Weinen aus Twin-Weingütern plaudern und einen Imbiss einnehmen. 

So funktioniert Völkerverständigung, die die Basis für ein friedliches Miteinander ist. 

Helga König

 von links nach rechts: Reneé Salzman, Hai Vortman,
Malenka Stenner, Eva Raps, Wolfgang Junglas


 Michael Junglas












 Maren Steege
Repräsentantin  des Generalkonsulats
des Staates Israel in Baden -Württemberg


links: Sandra Echensperger, rechts: Helga König 




 Bildmitte: links Sandra Simowich, rechts: Andrea Wirsching 












Prinz Michael  zu Salm-Salm und Armin Diel



Text und Fotos by Helga König


Sonntag, 15. Oktober 2017

Bericht von der Frankfurter Buchmesse 2017- Helga König

 Helga König
Chefredakteurin
"Buch, Kultur und Lifestyle"
Jeder geht wohl mit anderen Erwartungshaltungen auf die #Frankfurter_Buchmesse_2017, in deren Zentrum noch immer das gedruckte Buch steht, das sich hier in seiner gesamten Vielfalt einer Leserschaft zeigt, die aus aller Welt nach Frankfurt reist, um zu schauen, zu staunen, zu ordern, zu hören und auch zu diskutieren.

Damit Bücher ihren Weg finden, müssen sie kommuniziert werden, nicht nur durch Werbeanzeigen und Rezensionen oder nach Lesungen, sondern auch beiläufig als Lesetipp im Small-Talk. Wenn es nicht gerade ein viel umjubelter Hype ist, brauchen Bücher Zeit, um ihren Weg zu finden und dürfen nicht zu Saisonartikeln verkommen, weil ein hektischer Markt den rasanten Lauf diktiert, für den das "Buch" nur noch eine Ware mit kurzer Haltbarkeitsdauer ist, die es rasch zu vermarkten gilt, um Platz für Neues zu schaffen.

 Helga König und Peter J. König
(Redaktionsmitglieder
von "Buch, Kultur und Lifestyle")
Ob die Bücher von Goethe, Schiller, Thomas Mann, Hermann Hesse, auch von Heinrich Heine, Günther Grass und Heinrich Böll im Heute einen die Zeiten überdauernden Weltruhm erlangen würden, möchte ich bezweifeln. Vielleicht wäre das ein oder andere Meisterwerk wegen anfänglich zu geringer Auflagezahlen sogar eingestampft worden. Büchern einen Raum zu geben, sie nach ein paar Monaten als Endverbraucher nicht wie alte Socken der Papiertonne oder dem Secondhandmarkt zu überlassen, setzt voraus, dass man überdenkt, ob es wirklich sinnstiftend ist, alles immerfort loszulassen und so dem Prinzip der Bindungslosigkeit zu huldigen, das unsere Gesellschaft in den letzten Jahren krank gemacht hat. 

Bücher haben einen Wert an sich, der über den Marktwert hinausgeht. Wer diesen zu schätzen weiß, für den ist die Frankfurter Buchmesse ein Hochamt des Wahren, Guten und Schönen.

 Dr. #Joachim_Unseld (rechts)
Frankfurter Verlagsanstalt
An den Händlertagen ist die Bloggerszene mittlerweile völlig in das Geschehen eingebunden, weil zwischenzeitlich allen klar ist, dass durch diese Szene das Buch im Netz am nachhaltigsten kommuniziert wird. Die sozialen Netzwerke bieten die Transportwege zu den konkreten Zielgruppen an, die auf diese Weise mit immer wieder neuen und auch älteren Texten zu genau deren Interessenfeldern bestückt werden können. Dies ist ein unschlagbarer Service. Blogger helfen einander bei der Verbreitung ihrer Texte in den sozialen Netzwerken und verstehen sich nicht als Konkurrenz, weil sie begriffen haben, dass der Markt riesengroß ist und jede Bloggerplattform ein Unikat darstellt. Das unterscheidet sie übrigens von dem alten Rezensentenforum  auf Amazon, das auf Feindschaft angelegt war und ganz offensichtlich an abgründige Eigenschaften von einem gewissen Menschentypus appellierte, um so einen Hype über ein  absurdes Gladiatorengetümmel zu produzieren.  Ein solcher Hype schadet aber letztlich dem Buch mehr als es nützt. Leser wollen zudem wissen, wer schreibt. Anonymes Schreiben deutet auf Fakes hin und macht per se misstrauisch. Die Zugriffszahlen der Bloggeraccounts in den sozialen Netzwerken machen deutlich, wohin der Zug gefahren ist und wo die Musik seither spielt.

 Dr. P. Anselm Grün (links) an Stand
des "Vier-Türme-Verlags"
Donnerstag und Freitag waren  für "Buch, Kultur und Lifestyle" in diesem Jahr die Buchmessetage. Dabei besuchten wir zunächst das Lesezelt, um Pater #Anselm_Grün zu lauschen. Er stellte sein  neues Werk "Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen" dort vor, das im Vier-Türme-Verlag erschienen ist und das ich in Bälde auf  "Buch, Kultur und Lifestyle" rezensieren werde. Dem Benediktinermönch geht es in seinem Werk darum, dem Leser zu helfen, die Angst vor dem Unbekannten zu verlieren, mit Fremden angemessen umzugehen und christliche Werte wie Gastfreundschaft und Nächstenliebe zu leben. 

 HK und Pater Zacharias 
In Zeiten der digitalen Revolution ist es für uns alle notwendig, die Angst vor dem Unbekannten zu verlieren. Wir alle müssen mit einer neuen Form von Öffentlichkeit umzugehen lernen, die ein Jungbleiben im Geiste erforderlich macht und damit eine Lebendigkeit, die zu kultivieren, ganz eindeutig mehr Lebensqualität, auch im fortgeschrittenen Alter verspricht. 

Am Stand vom "Vier-Türme-Verlag" dann gab es viel zu schauen und die Fröhlichkeit in sich aufzunehmen, die von allen Benediktinermönchen ausgeht, was wohl den Benediktinerregeln geschuldet ist. Schon jetzt bin ich neugierig auf die Bücher von Pater Zacharias, die ich neben den Werken von Pater Anselm in den kommenden Monaten auf "Buch, Kultur und Lifestyle" vorstellen werde. 

 Peter J. König (links), Ulrich Wickert (rechts)
Gefreut hat sich das Redaktionsmitglied Peter J. König über das Gespräch mit #Ulrich_Wickert zu dessen neuem Buch "Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen",  zu dem P.J.K bereits eine Rezension auf "Buch, Kultur und Lifestyle" verfasst hat. Ein Interview dazu folgt noch. Das Werk gehörte übrigens auf der Messe zu jenen, die in aller Munde waren und das gewiss mit hohen Auflagezahlen rechnen darf. 

Da man die Fülle der Verlage und Bücher nur bedingt in sich aufnehmen kann, bleibt einem als Messebesucher nichts anderes übrig, als punktuell  bzw. strategisch vorzugehen. Wir entschieden uns zunächst die Halle aufzusuchen, in der Frankreich sich mit seiner Bücherwelt präsentierte.

 Unsere Bücherfreunde aus Frankreich
Regalkonstruktionen beeindruckten im gesamten Raum. Bücher und Leser wurden hier gekonnt auf  gleiche Augenhöhe gebracht. Die Botschaft, die bei mir ankam: Frankreich ist das Land, das Bücher aufbewahrt, weil es ihren Wert an sich schätzt und nie vergisst, dass Denis Diderot, Rousseau und Voltaire ihre Gedanken auf diese Weise Jahrhunderte lang verbreiten konnten, weil ihre Bücher nicht achtlos nach einem halben Jahr entsorgt wurden. 

#Michel_Houellebecq hätte ich gerne fotografiert und seine klugen Augen auf "Buch, Kultur und Lifestyle" verewigt… Leider war er nicht anwesend, jedenfalls zu besagtem Zeitpunkt nicht. Vielleicht im nächsten Jahr...  

#Johann_Lafer
Die großen Verlage haben wir alle besucht. Dabei sind uns einige Bücher aufgefallen, die wir in den kommenden Monaten auf jeden Fall im Onlinemagazin vorstellen werden. Sie hier alle aufzuzählen unterlasse ich, weil die Redaktion von "Buch, Kultur und Lifestyle" gerne immer auch mit ihren Texten überrascht. 

Beim Verlag  teNeues, der in diesem Jahr wieder wunderbare Bücher auf den Weg gebracht hat, fotografierte ich den Star-Koch #Johann_Lafer, mit dem ich bereits einige Interviews realisieren konnte, während die Pressechefin des Verlags Andrea Rehn und Peter J. König sich angeregt über die Bücher unterhalten haben, die die Redaktionsmitglieder auf "Buch, Kultur und Lifestyle" vorstellen. An dem Donnerstagnachmittag war der Stand trotz vieler Händlerbesuche noch überschaubar. Das aber änderte sich entscheidend am Freitag ab 15. 30 Uhr…
 Andrea Rehn (Pressechefin teNeues) und P.J.K.


Auffallend zahlreiche Chinesen (sogar ein Ehepaar in chinesischer Tracht) fielen uns auf der Messe auf und ich freute mich, dass es in unserem Onlinemagazin auf allen Seiten einen Button gibt, auf dem "Translate" steht. Man kann unsere Texte sogar in Chinesisch lesen, dank der globalen Gestaltungsausrichtung von Google. 


Bei dtv zum Umtrunk am Spätnachmittag trafen wir u.a. den Schweizer Autor  Nicola Bardola, den ich vor Jahren in Frankfurt kennen gelernt habe, als Yoko Ono ihre Werke in der Schirn ausstellte. Er hatte damals ein Biographie über diese tolle Frau verfasst. Das Buch "Yoko Ono" rezensierte ich  wenig später und konnte auch ein Interview mit dem Autor realisieren. 

 P.J.K (links), Nicola Bardola (rechts)
Der Abendspaziergang dann führte uns ins Literaturhaus an den Main zum Empfang von S. Fischer. Der Verlag hat auch in diesem Jahr einen wunderbaren Abend gestaltet, der den Besuchern gewiss noch lange in Erinnerung bleiben wird. Natürlich haben wir #Roger_Willemsen vermisst, der als großer Autor des S. Fischer Verlags  einfach all seinen Lesern fehlt.



 Empfang von S. Fischer
 im Literaturhaus















Freitag, 13.10.2017

#Patricia_Riekel
Chefredakteurin "Bunte"
Freitags dann galt mein erster Besuch der Verlagsgruppe "Random_House", weil wir speziell aus deren Verlagssortiment immer viele Bücher auf  "Buch, Kultur und Lifestyle" vorstellen. Gerade vor einigen Tagen habe ich den Jubiläumsband "#Bunte – Republik Deutschland" rezensiert und war begeistert, die Chefredakteurin der "Bunten" #Patricia_Riekel für "Buch, Kultur und Lifestyle" fotografieren zu können. Selten habe ich eine solch ungemein sympathische Frau wahrgenommen, deren Augen mich vom ersten Moment an fasziniert haben: Seele pur. 
 Frank Behrendt






Bei Random House traf ich auch den äußerst charmanten Autor #Frank_Behrendt, dessen Ausstrahlung mit jener von Patricia Riekel verwandt ist. Auf sein neues Buch "Die_Winnetou_Strategie" freue ich mich schon jetzt und auch auf das Interview, das man in Bälde im Zusammenhang mit der Rezension auf  "Buch, Kultur und Lifestyle" lesen kann. 







 #Gina_Arend
Sehr inspirierend war das lange Gespräch mit  #Gina_Arend, Inhaberin vom Arend Medienbüro. Sie betreut mit ihrem Team viele spannende Verlage und auch Kalenderhersteller. Nirgendwo sonst werden Kalender so stark geschätzt  wie in Deutschland. Die Kunstkalender sind teilweise so hochwertig, dass man die Bilder später rahmen kann, andere kleinformatigere Kalenderbilder können als Postkarten verschickt werden. Neben dem Sinn für das Schöne haben die Deutschen schon immer auch einen Sinn für das Praktische besessen. Kein Wunder, dass wir eine solche Affinität zu diesem Produkt haben, mit dem man einem Raum zudem von Monat für Monat ein neuen Ausdruck schenken kann. Auf "Buch, Kultur und Lifestyle" stellen wir deshalb stets auch ausgesuchte Kalender vor.




 #Udo_Lindenberg
Am Freitag  um 15.30  Uhr dann war der teNeues Stand nicht mehr zu sehen. Pressefotografen soweit das Auge reichte… Alle  hofften auf #Udo_Lindenberg, denn der Verlag wartet in diesem Herbst mit einem Bildband von ihm auf. Irgendwann nach 16 Uhr traf er mit seiner Entourage ein. Da er immerfort seine Hände bewegte und mich deshalb sonderbarerweise an einen Zauberer aus Kindermärchen erinnerte, war es schwierig ihn zu fotografieren, zumal alles sehr schnell ging und unglaublich wuselig war. 
Alle wollen Udo  fotografieren.





Nachdem ich das Foto in der Kamera hatte, habe ich mir die Menschenmenge angeschaut, die sich immer noch vermehrte und fragte mich, was ein Buchpreisträger schreiben müsse, um einen solchen Hype zu erzielen? 







 Tina Soliman(links), Frau  Klett (rechts)
Eine große Freude bereitete es mir, mit der Autorin #Tina_Soliman und Frau Klett beim Klett Cotta-Verlag zu plaudern. Tina  Solimans Bestseller "Funkstille"  und "Der Sturm vor der Stille" sind dort verlegt worden. Es wird ein neues Buch geben, hat sie verraten. Bin jetzt schon gespannt, worüber sie demnächst schreiben wird, denn ihre Sachbücher bestechen durch Nachdenklichkeit und sind überaus lehrreich. 

Die Eindrücke von der Buchmesse 2017 waren wie immer vielfältig. Nicht grundlos habe ich heute Morgen einen Tweet zur Buchmesse verfasst, den ich weniger als Fazit, denn als Botschaft verstanden wissen möchte:

"Die Frankfurter Buchmesse ist die rote Karte für Fremdenfeindlichkeit, denn sie ist die Verneigung vor dem globalen Wissen." 

 Helga König

Freitag, 26. Mai 2017

Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln 2017 für Ilija Trojanow

 Ilija Trojanow
Foto: Thomas Dorn
Nachdem ich heute auf "Buch, Kultur und Lifestyle" Illija Trojanows neues Werk "Nach der Flucht" rezensiert habe, bin ich hocherfreut soeben zu erfahren, dass dieser Schriftsteller den Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln 2017 verliehen bekommt.

Die Jury urteilte: "Er setzt konsequent und literarisch ambitioniert das Wirken Bölls fort“ und hat sich für den in Bulgarien geborenen Schriftsteller Ilija Trojanow als Träger des diesjährigen Heinrich-Böll-Preises der Stadt Köln entschieden. 

Dabei fand die Sitzung am Mittwoch, 24. Mai 2017, unter dem Vorsitz von Oberbürgermeisterin Henriette Reker statt. Sie hat Ilija Trojanow telefonisch über die Entscheidung in Kenntnis gesetzt. Er soll hocherfreut über die Auszeichnung  sein und nimmt den Preis gerne an. 

Die Begründung der Jury lautet: "Kaum ein anderer hiesiger Schriftsteller setzt das politische Engagement von Heinrich Böll so konsequent und literarisch ambitioniert fort wie Ilija Trojanow: in seinen Büchern, aber wie der Kölner Literaturnobelpreisträger auch mit seinem gesellschaftlichen Wirken. Beide Autoren haben leidvoll erfahren müssen, was Totalitarismus bedeutet: Böll, geboren 1917, während der Zeit des Nationalsozialismus, Trojanow, geboren 1965, als Sohn einer bulgarischen Familie, die 1971 nach Deutschland floh. Konsequenterweise hat sich Trojanow nicht nur als kompromissloser Kritiker des Überwachungsstaats profiliert, sondern auch als rastloser Helfer für verfolgte und exilierte Schriftsteller. In der von ihm herausgegebenen Reihe "Weltlese" erscheinen Bücher aus der ganzen Welt in Erstübersetzungen, und Trojanow selbst, der in Kenia aufgewachsen ist, hat als Publizist unter anderem in Bombay und Kapstadt gelebt, ehe er 2007 nach Wien zog, wo er bis heute lebt. Seit dem 2006 erschienenen Roman „Der Weltensammler“ zählt er zu den international bekanntesten deutschen Schriftstellern, und 2015 krönte Trojanow sein bisheriges Prosawerk mit dem Roman „Macht und Widerstand“, eine beeindruckende ‚Ästhetik des Widerstands’, die von zwei ineinander verwobenen Schicksalen im kommunistischen Bulgarien erzählt: dem eines Systemgegners und dem eines Stasioffiziers. Die Summe seines Nachdenkens über das die eigene Biographie prägende Grunderlebnis des Exils hat er gerade erst mit dem aphoristischen Essayband "Nach der Flucht" gezogen. Im Jahr des 100. Geburtstags von Heinrich Böll bestätigt Ilija Trojanow mit diesem Buch einmal mehr, wie sehr er in der Lage ist, Politik und Ästhetik auf höchst kunstvolle Weise miteinander zu verbinden."

Der mit 30.000 Euro dotierte Preis wird am Freitag, 24. November 2017, 18:30 Uhr, im Historischen Rathaus der Stadt Köln verliehen. Der Jury gehörten neben Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Vertretern aus Rat und Verwaltung als Fachjuroren Professor Dr. Christof Hamann, Guy Helminger, Eva Menasse, Ulrich Peltzer und Andreas Platthaus an.

-sw- hk



Freitag, 12. Mai 2017

Ausstellung: Iris Caren von Württemberg, Lichtmalerei, Abstrakte Photographie 2014-1016- Galerie Luzàn, Berlin

 Iris Caren von Württemberg
Die Galerie Luzán in Berlin zeigt vom 29.April bis zum 24. Mai 2017 im Rahmen der Ausstellung: "Iris Caren von Württemberg, Lichtmalerei, Abstrakte Photographie 2014-1016" Werke der im Raum Stuttgart lebenden Künstlerin.

Iris Caren von Württemberg hat Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften studiert und arbeitet heute als Künstlerin und freie Autorin. Ihre künstlerischen Schwerpunkte sind Malerei, Zeichnung, Photographie, Performance mit Lyrik und Kunst, aber auch Buchobjekte und Buch- sowie Papierinstallationen.

Die Künstlerin kann auf eine große Anzahl von Einzelausstellungen zurückblicken. Sie hat in den vergangenen Jahren nicht nur in ihrer Heimat  Baden-Württemberg ihre Kunst präsentiert, sondern u.a. auch in den Metropolen Zürich und dort im Kunstsalon Wolfsberg als auch in Frankfurt/ M in der Galerie Tristan Lorenz. 

Über die Ausstellung "La Fenice" in Frankfurt habe ich 2014 auf  "Buch, Kultur und Lifestyle" berichtet. 

In dem mir hier vorliegenden Katalog zur Ausstellung "Iris Caren von Württemberg, Lichtmalerei, Abstrakte Photographie 2014-1016- Galerie Luzàn, Berlin" schreibt Dr. Günther Baumann zu den Werken der Künsterlin, dass schon verschiedene  Bildtitel verraten, dass es sich um reale Orte und Länder handele, die die  Fotografin bereist habe. Iris Caren von Württemberg habe bereits in den 80er Jahren ihre abstrakt-experimentelle Fotografie zu entwickeln begonnen. 2014 dann sei sie mit den Fotos an eine größere Öffentlichkeit getreten.

Mittels der bewegten Kamera kreiere sie verschiedenfarbige, fiebrig nervöse Lichtspuren. Dabei erfülle der Zufall der Erscheinung das Credo informeller Züge, die einem reinem gelenkten Zufall entsprächen. Bei Iris Caren von Württemberg komme zum informellen Gestus eine Replik auf Lichtkunst im weitesten Sinne hinzu, die die Fotografie als Teil der lichtquellen-orientierten Kunst begreife, die zurzeit ein breites Interesse fände. 

Lichtsymphonie  Nr. 1 bis 3 erinnert mich an Sphärenklänge und führt in eine moderne Traumwelt, die in Oriental Night II, III, I verdeutlicht, dass alles was wir denken und fühlen Spuren im Universum hinterlässt, aus denen Neues entsteht.

Helga König

Kontakt: Galerie Luzán Gmbh & Co. KG 
Fasanenstr.8 
10719 Berlin 
info@luzan-berlin.de

Pressemitteilung VDP: FEIERN IM ZEICHEN DES VDP.TRAUBENADLERS VDP.BALL DES WEINES 2017:

GLÜCK IST DAS EINZIGE WAS SICH VERDOPPELT, WENN MAN ES TEILT

NORDITALIENISCHES FLAIR UND GLÜCKSGEFÜHLE

+++VDP TRIFFT SÜDTIROL - ERSTMALS PRÄSENTIERT SICH EINE GASTREGION BEIM BALL

+++5 STERNE UND WILDE BÄCKER – DAS WIESBADENER KURHAUS WIRD ZUM SCHLEMMERTEMPEL

Wiesbaden| Ein Hauch von Südtiroler Düften wird am Abend des 20. Mai 2017 durch das Wiesbadener Kurhaus wehen, wenn der 17. VDP.Ball des Weines seine Türen für das internationale Ballpublikum öffnet. Erstmals hat der VDP eine Gastregion eingeladen, sich bei der jährlichen Gala im Zeichen des VDP.Traubenadlers an der Seite des Verbands der Prädikatsweingüter und ihrer Partner zu präsentieren. Mit Südtirol hat der VDP eine Region gewinnen können, für die Genuss und Leidenschaft für Spitzenprodukten eine genau so wichtige Rolle spielen, wie für den VDP. Diese Verbindung verheißt pures kulinarisches Glück beim Ball, der in diesem Jahr mit dem Leitgedanken "Glücksgefühle" veranstaltet wird. 

PREMIERE: GASTREGION SÜDTIROL - DIE GENUSSDESTINATION Schließlich stammen aus der Region Südtirol nicht nur spannende Weine und Spezialitäten. Die Romantik Hotels & Restaurants sorgen für eine Präsentation vollendeter Südtiroler Kochkunst mit zwei Sternen und vier Hauben. So wird etwa der Zwei-Sterne-Koch Peter Girtler vom Hotel Stafler in Mauls (3 Hauben), an einer der Gaggenau-Kochstationen exzellente Proben seiner Kochkunst geben. Auch Haubenkoch Stefan Pramstrahler vom Hotel Turm in Völs am Schlern, Jürgen Santer vom Hotel Santer in Toblach und Marc Bernhart vom Hotel Weisses Kreuz in Burgeis haben feine Rezepte aus ihrer norditalienischen Wirkungsstätte im Gepäck. Dazu bieten neben den VDP.Prädikatsweingütern auch zehn Weingüter und Produzenten aus Südtirol den Flaneurinnen und Flaneuren begleitende Sekte und Weine aus typischen Rebsorten ihrer Weinberge, wie Lagrein und St. Magdalener, Weißburgunder oder Sauvignon Blanc an. Das Südtiroler Wein-Debut bestreiten die Weingüter A. Egger-Ramer, Grottnerhof, Baron Longo, Nals Margreid, Pfannenstielhof, Plonerhof sowie die Kellereien Bozen, Kettmeir, St. Pauls und Schreckbichl. 

FLANIERMEILEN-KULINARIK: VON BÄCKERN UND STERNEKÖCHEN 

Glück geht eben durch den Magen – ob in der Fremde oder Zuhause. Daher zeigen das Land Hessen mit dem Rheingau in gleicher Weise ihre kulinarisches Können beim VDP.Ball des Weines. Die Romantik Hotels & Restaurants bringen nämlich einen zweiten – namhaften – Zwei-Sterne-Koch mit: Nils Henkel vom Burghotel Schwarzenstein im Rheingau. Auch aus der Region kommt Philip Raubach vom Romantik Schloss Rettershof in Kelkheim/Taunus. Und als Wiesbadens Platzhirsche treten der „Ein-Sterner“ Michael Kammermeier von der berühmten Ente in Wiesbaden und Thomas Janser von der Orangerie an. Last but not least können die Ballgäste in der Lounge der Airline Emirates himmlische First-Class-Cuisine genießen. 

Eines darf aber bei keiner noch so edlen Küche fehlen – weder in Südtirol, noch in Deutschland. Das ist gutes Brot! Beim Ball zeigen die Wild Bakers Johannes Hirth und Jörg Schmid wie man in der Backstube Tradition mit moderner Küche vermä(eh)lt. Für Glücksgefühle am Gaumen sorgen natürlich die unangefochtenen Stars eines jeden Ball des Weines: die Spitzenweine der VDP.Winzer. Rund 75 ausgewählte Weine und Sekte aus allen deutschen Weinregionen werden im Ballsaal serviert und bis zur Morgendämmerung auf der Flaniermeile ausgeschenkt. Dabei auch gereifte Raritäten, wie der 1976er Marcobrunn Riesling Auslese aus VDP.GROSSER LAGE® der Hessischen Staatsweingüter Kloster Eberbach und rund 30 weitere Weine aus VDP.GROSSER LAGE®. Die süßen Köstlichkeiten etwa der Schokoladenmanufaktur Schell und Hans-Peter Merk und des Café Blum beschließen den Abend. Informationen zum Ball des Weines gibt es auf www.balldesweines.de. Einige Flanierkarten sind über die Tourist-Information Wiesbaden noch erhältlich (Am Marktplatz 1, 65183 Wiesbaden). Die Galakarten sind bereits ausverkauft. Die Ball-Karten beinhalten sämtliche Genüsse des Abends. *Zitat von Albert Schweitzer #

Der Ball des Weines ist eine der glanzvollsten Veranstaltungen der deutschen Weinszene, initiiert vom Verband Deutscher Prädikatsweingüter e.V. Der VDP ist die älteste und einzige nationale Vereinigung von Spitzenweingütern in der Welt. 199 Prädikatsweingüter haben sich selbst strenge Qualitätsstandards und Maßstäbe auferlegt – von der Traube bis zum Keller. Der VDP.Traubenadler auf jeder Flaschenkapsel ist das Güte(r)siegel. Es steht für eine terroirgeprägte und handwerkliche Weinbereitung. 

Katja Apelt, VDP

Freitag, 28. April 2017

VDP- Presseinformation, Nr. 2017 – 22 zur VDP.Weinbörse 2017

Presseinformation, Nr. 2017 – 22 25. April 2017

Größte Fachmesse für deutschen Spitzenwein

VDP.Winzer höchst zufrieden mit Ergebnissen der VDP.Weinbörse 2017

 +++Besucherzahlen weiter auf hohem Niveau+++Wachsendes internationales Interesse+++Jahrgang 2016 mit guten Bewertungen

Zufriedene Winzer, begeisterte Fachbesucher – am Montagabend ist die 44. VDP.Weinbörse in der Mainzer Rheingoldhalle zu Ende gegangen. Von Sonntag bis Montag konnten Weinprofis aus Handel, Gastronomie und Medien insgesamt 1521 Weine von 182 VDP.Winzern probieren. Dabei standen die frisch abgefüllten Weine des Jahrgangs 2016 im Mittelpunkt des Interesses. Die VDP.Winzer zeigten eine große Bandbreite an Weinen des neuen Jahrgangs. Die VDP.GUTSWEINE dominierten mit 481 Exemplaren, im Segment VDP.ORTSWEINE wurden 330 Weine angestellt, bei den Lagenweine waren es 288 aus der Kategorie VDP.ERSTE LAGE® und 374 VDP.GROSSE LAGE® Weine, die die feine Spitze der VDP.Klassifikation repräsentieren. Bei den sortenreinen Weinen wurden 775 Riesling-Weine, 207 Spätburgunder, 94 Silvaner, 123 Weißburgunder, 63 Grauburgunder, 42 Lemberger und 9 Frühburgunder gezeigt. Bei stabilen Besucherzahlen von über 3000 Gästen und großem Andrang am Sonntag ist der Anteil an internationalen Besuchern deutlich gestiegen. Insbesondere Weinfachbesucher aus Skandinavien und Osteuropa zeigen großes Interesse an den "Weinen mit dem Traubenadler", der sich im Ausland zunehmend als Markenzeichen für deutsche Spitzenweine etabliert. Gleichzeitig ist die Inlands-Nachfrage höchst erfreulich. Fachhandel und Gastronomie schätzen die durch die VDP.Klassifikationspyramide eindeutig definierten Herkunftssegmente, die mit klaren Preisstrukturen einhergehen und Verbrauchern eine Orientierung geben. 

Gute Bewertung gab es seitens der Gäste für den Jahrgang 2016: Kühler, etwas leichter und moderat im Alkohol, dabei aber mineralischer als die Weine des Vorjahres zeigten sich die Weine auf der Weinbörse. Viele Weine des 2016er Jahrgangs zeichnet eine schöne Balance aus reifer Frucht und balancierter Säure aus, was den Weinen eine elegante, klassische Frische verleiht.

 Der VDP ist die älteste und einzige nationale Vereinigung von Spitzenweingütern in der Welt. 199 Prädikatsweingüter haben sich selbst strenge Qualitätsstandards und Maßstäbe auferlegt – von der Traube bis zum Keller. Die 2012 verabschiedete vierstufige VDP.Klassifikationspyramide definiert die Qualität ihrer Weine nach der Herkunft: VDP.GUTSWEIN, VDP.ORTSWEIN, VDP.ERSTE LAGE und VDP.GROSSE LAGE. Der VDP.Traubenadler auf jeder Flaschenkapsel ist das Güte(r)siegel. Es steht für eine terroirgeprägte und handwerkliche Weinbereitung.

Presseinformation, Nr. 2017 – 22

Dienstag, 25. April 2017

Impressionen von der 2017 VDP.Weinbörse- Rheingoldhalle Mainz- 23 & 24.April 2017

 Andrea Wirsching, Weingut Hans Wirsching, Franken
Helga König
Am 23. und 24. April  haben die VDP.Prädikatsweingüter  zum 44. Mal zur VDP.Weinbörse nach Mainz in die Rheingoldhalle eingeladen. Dort trafen sich wie jedes Jahr internationale Gastronomen und Fachhändler bei der weltweit größten Fachmesse für deutsche Spitzenweine.

Insgesamt 182 der 197 VDP.Weingüter präsentierten persönlich ihre Kollektionen des Jahrgangs 2016 sowie Neuerscheinungen des Vorjahres erstmals dem Fachpublikum – von VDP.GUTSWEIN bis zur VDP.GROSSEN LAGE®.

"Die Weine des Jahrgangs 2016 sind unglaublich balanciert und haben eine große Harmonie. Sie überzeugen mit einer feinen Säure und elegant charmanter Frucht. Obwohl der Jahrgang in dem feuchten Frühjahr für viele Winzer eine Herausforderung darstellte, konnten die Winzer vielerorts befriedigende Mengen ernten, so dass die Nachfrage gut bedient werden kann. Damit sind wir gut gerüstet für die VDP.Weinbörse", so das offizielle Statement des VDP.Präsident Steffen Christmann vor der VDP Weinbörse über die 2016er Weine.

 Günther Jauch,
Weingut  von Othegraven, Saar
Am Sonntag, den 23.4. wurde Paula Bosch die silberne VDP- Ehrennadel für besondere Dienste für den deutschen Wein und besonders auch den VDP verliehen. Da ich im letzten Jahr ihr Buch auf "Buch, Kultur und Lifestyle" vorgestellt habe, möchte ich an dieser Stelle zur Rezension verlinken:"Deutscher Wein, Deutsche Küche"

Die #Weinbörse - das möchte ich hier betonen - liefert für Weingenießer erste Eindrücke und macht erforderlich, dass man zuhause den eigentlichen Test der Weine vornimmt, die man sich aufnotiert hat.

Unsere Weinbesprechungen nach ausgiebiger Klausur können Sie auf unseren Weinseiten nachlesen:

  Jörg Lanius, Weingut Lanius-Knab, Mittelrhein,
Helga König


An dieser Stelle einige visuelle Eindrücke von der 2017 VDP.Weinbörse- Rheingoldhalle, Mainz. 23, und 24. April 2017

Helga König



 Nana von Nell, Weingut Karl Schaefer/ Pfalz
Dr. Georg Prinz zur Lippe,
Weingut Schloss Proschwitz /Sachsen
 Helga König, Klaus Muth, Rappenhof, Rheinhessen






























 Joachim Heger, Weingut Dr. Heger/Baden
 Wilhelm Weil,
Weingut Robert Weil, Rheingau
 Hans-Joachim Zilliken,
Weingut Zilliken, Saar
  Dorothee Zilliken
Weingut Zilliken, Saar
 August Kesseler,
Weingut August Kesseler, Rheingau
Egon Schäffer,
Weinbau Egon Schäffer, Franken

 Karl-Friedrich Groebe, Weingut 
 Susanne Platzer,
Culinarum Bavaricum GmbH
 Wolfgang Beiss (links), Wein-Plus GmbH
 Nicole Roth, Weingut Roth, Franken
 Dr. Carl -Ferdinand von Schubert,
Maximin Grünhaus, Ruwer
 Dr. Christian und Annette Schiller